Mannschaftsmeldegebühr
Bezahlform für Punktspiele in der Diskussion
In letzter Zeit sind Fragen an die Region herangetragen worden, ob Mannschaftsmeldegebühren faire Gebühren sind oder ob es bessere Bezahlformen gibt. Als Alternative wurde eine persönliche Jahreszahlung jedes einzelnen Punktspielers ins Spiel gebracht.
Vergleich von einer Mannschaftsmeldegebühr mit einer persönlichen Jahreszahlung
Der Aufwand eines Landesverbands bzw. des DTB für die Punktspiele hängt im Wesentlichen von der Anzahl der Punktspiele, ein wenig von der Mannschaftsstärke (4er/6er) und nicht davon ab, wie viele verschiedene Spieler in der Saison zum Einsatz kommen.
Eine Mannschaft, die in jedem Punktspiel unterschiedliche Spieler einsetzt, würde bei einer Jahreszahlung viel mehr bezahlen als eine Mannschaft, die in jedem Punktspiel immer nur dieselben Spieler einsetzt. Der Aufwand des Landesverbands bleibt dagegen gleich.
Bei einer Jahreszahlung müssten Spieler, die nur einmal eingesetzt werden, genauso viel bezahlen wie Spieler, die an vielen Punktspielen teilnehmen.
Die Vereine bestimmen, wie viele Mannschaften sie zu den Punktspielen melden. Die Mannschaft bestimmt, welche Spieler eingesetzt werden. Der einzelne Spieler kann nicht bestimmen, wie viele Male er eingesetzt wird und ob überhaupt. Bei einer Jahreszahlung hat er möglicherweise bezahlt, wird aber nicht eingesetzt.
Der Vergleich zeigt, dass die Mannschaftsgebühr die gerechtere Art ist, die Aufwendungen für Punktspiele zu bezahlen. Eine Jahreszahlung ist nicht gerecht, weil sie nicht aufwandsgerecht ist.